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Förderwochen – Durchstarten in die Ausbildung

16.09.2021

„Durchstarten in die Ausbildung“: Unter diesem Motto ging es für die „Neuen“ im bbw mit besonderen Förderangeboten los. Kreativität, Bewegung, Lerntraining, ganz viel Spaß und gegenseitiges Kennenlernen standen im Fokus des Ausbildungsbeginns.

Der Start in eine Ausbildung ist für jede*n jungen Menschen eine neue Herausforderung. Auf die Auszubildenden, die kürzlich ihr erstes Ausbildungsjahr im bbw antraten, wartete deshalb erst einmal ein dreiwöchiges Förderprogramm. „Ein guter Start ist das Wichtigste für eine erfolgreiche Ausbildung“, erklärt Heike Kuhl, Bereichsleiterin Förderung & Freizeit. „Die Beziehung zwischen Ausbilder*in, beziehungsweise Lerncoach, und Azubi sollte positiv beginnen. Wer von Beginn an erkennt, dass er verstanden und angenommen wird, ist motivierter und hat mehr Spaß an der Arbeit und dem dazugehörigen Lernen.“

Ein spezielles Förderkonzept zur Unterstützung der schulischen, sozialen und motorischen Kompetenzen soll die neuen bbw-Teilnehmenden auf den gleichen Wissensstand bringen und ihnen helfen, sich untereinander und alle an der Ausbildung Beteiligten kennenzulernen. Doch das ist nicht alles: „Wir schauen uns jede*n Teilnehmer*in erst einmal in verschiedenen Umgebungen und Situationen an, um die Kompetenzen und Stärken jedes*jeder Einzelnen von Anfang an zu erkennen. Wir betrachten den gesamten Menschen und finden so schneller heraus, welche individuelle Förderung die richtige ist. Außerdem können sich leichter Teamstrukturen bilden, wenn die Teilnehmenden nicht sofort in die fachpraktische Ausbildung gehen, sondern erst einmal Gelegenheit haben, etwas miteinander zu erleben, gemeinsam kreativ zu sein oder Sport zu treiben. Das schweißt von Anfang an zusammen“, so Kuhl.

Das dreiwöchige Förderangebot bestand aus einem vielfältigen Programm, das von 75 Mitarbeiter*innen und zusätzlichen externen Fachkräften gestemmt wurde: Lernförderung in Deutsch und Mathe, Kommunikationstraining, Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen waren ebenso Teil der Förderung wie verschiedene Bewegungsangebote. Klettern, Fußball, Kanufahren, Yoga, Stockkampfkunst, Akrobatik und vieles mehr standen auf dem Wochenplan. Im künstlerischen Bereich konnten die Teilnehmenden viele Kreativtechniken ausprobieren, ob mit Ton, Farbe, Filz oder beim Erstellen von Outdoor-Skulpturen. Natürlich gehörten auch erlebnispädagogische Angebote wie Kletterwaldbesuche oder Bogenschießen dazu. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis unseres Förderprogramms. In dem Umfang haben wir es zum ersten Mal durchgeführt und bisher gab es viele positive Rückmeldungen seitens der Teilnehmenden“, freut sich Kuhl.

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